Was ist Glück?
Ein realer zustand, ein vorübergehender Moment, ein kolletkives Gefühl, ein individuelles Lächeln? Glück kann so viel sein, aber kein Mensch scheint mehr zu wissen was es ist.
Glück ist als erwerbbarer Zustand entdeckt worden, wie können uns glücklich kaufen, können Glück besitzen, können Glücklich sein über so vieles, was sich bezahlen lässt. Einfach wegbügeln, als kapitialistisches Ungetüm, wäre zu einfach. Es ist ja unbestritten realität. Für viele vielleicht sogar das erste Mal fassbarer. Kauf dieses, besitze jenes, sammles diese Seltenheit, jage diesem Einzelstück nach. Evolutionär einleuchtend. Natürlich wird unsere naive Manipulierbarkeit von "denen" ausgenutzt. Die Werbung. Die Medien.
Aber das viel gepriesene einfach rückbesinnen. Zurück zur Natur. Zurück zum Ursprung. Falsch!
Wir sind wo wir sind, wann wir sind, weil so vieles viel besser ist. Glück als etwas zu erreichendes, ist neu. Glück war mal: überleben. In einer Gemeinde, Gemeinschaft integriert sein. Ein Dach über dem Kopf zu haben. Viele vergessen, für viele ist es das immer noch.
Weil vieles immer schneller und immer mehr wird, wollen die Überlebenden, integrierten, post-modernen Individualisten auch schneller und mehr Glück. Und sie haben viel Zeit dafür. Für sie ist Glück eine Sache im Kopf. Nicht im Herz.
Für sie ist Glück im Rausch der Kommunikation und Selbstverwirklichung alle Barrieren zu überwinden. Mit allen alles gleichzeitig zu erleben und zu fühlen aber jeder auf seine ganz eigene Art. Die analoge Kopie des Glücklichseins. Von Kopie zu Kopie wird es weniger.
Glück ist als erwerbbarer Zustand entdeckt worden, wie können uns glücklich kaufen, können Glück besitzen, können Glücklich sein über so vieles, was sich bezahlen lässt. Einfach wegbügeln, als kapitialistisches Ungetüm, wäre zu einfach. Es ist ja unbestritten realität. Für viele vielleicht sogar das erste Mal fassbarer. Kauf dieses, besitze jenes, sammles diese Seltenheit, jage diesem Einzelstück nach. Evolutionär einleuchtend. Natürlich wird unsere naive Manipulierbarkeit von "denen" ausgenutzt. Die Werbung. Die Medien.
Aber das viel gepriesene einfach rückbesinnen. Zurück zur Natur. Zurück zum Ursprung. Falsch!
Wir sind wo wir sind, wann wir sind, weil so vieles viel besser ist. Glück als etwas zu erreichendes, ist neu. Glück war mal: überleben. In einer Gemeinde, Gemeinschaft integriert sein. Ein Dach über dem Kopf zu haben. Viele vergessen, für viele ist es das immer noch.
Weil vieles immer schneller und immer mehr wird, wollen die Überlebenden, integrierten, post-modernen Individualisten auch schneller und mehr Glück. Und sie haben viel Zeit dafür. Für sie ist Glück eine Sache im Kopf. Nicht im Herz.
Für sie ist Glück im Rausch der Kommunikation und Selbstverwirklichung alle Barrieren zu überwinden. Mit allen alles gleichzeitig zu erleben und zu fühlen aber jeder auf seine ganz eigene Art. Die analoge Kopie des Glücklichseins. Von Kopie zu Kopie wird es weniger.
schmauchspur - 12. Aug, 11:57